Unterhaltungswert von Actionfilmen

Atemlos – Gefährliche Wahrheit

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Atemlos – Gefährliche Wahrheit ist ein Actionfilm, der 2011 die Leinwand eroberte. Viele Menschen bevorzugen es, spannende Geschichten in Buchform zu verfolgen oder sie genießen Hörbücher, die mitreißend aufgenommen wurden und dafür sorgen, dass wir uns in die Geschichte hineinversetzen können.

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Doch ebenso viele bevorzugen einen visuellen Reiz, den der Actionfilm mit Taylor Lautner in der Rolle des jugendlichen Protagonisten Nathan Harper zweifelsfrei bietet. Während Taylor Lautner sich in diesem Film in seiner ersten Hauptrolle zu beweisen versucht, bereitet es dem Zuschauer Vergnügen, sich von den actionreichen Filmszenen mitreißen zu lassen.

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Actionfilme laufen häufig nach einem bestimmten Schema ab, das allerdings nicht umsonst altbewährt ist. So arbeitet auch Atemlos – Gefährliche Wahrheit mit attraktiven Darstellern und Darstellerinnen, die Geheimnisse zu lüften haben und an nervenaufreibenden Verfolgungsjagden teilnehmen müssen. Denn sollte der Hauptdarsteller das Geheimnis um seine Herkunft nicht rechtzeitig lösen, läuft er nicht nur Gefahr, sein eigenes Leben aufs Spiel zu setzen, sondern auch die Leben anderer Leute.

Auszeichnungen und Zielgruppen

Im Jahr 2012 gewann der Hauptdarsteller Taylor Lautner für seinen Einsatz in diesem Film den Teen Choice Award. Damit wurde die erhoffte positive Reaktion der Zielgruppe erreicht, denn der Film wurde mit seiner Handlung und der Wahl der Besetzung größtenteils darauf angesetzt, Teenagern zu gefallen. Der Protagonist selbst ist ein Teenager, der sich mit all den typischen Schwierigkeiten der Pubertät auseinandersetzen muss und zusätzlich in eine Situation tiefster Intrigen rutscht.

Während der eine oder andere Zuschauer sich fragt, wie man selbst wohl reagiert hätte, wenn man von einem Tag auf den anderen in einer ähnlichen Situation stecken würde, träumen andere zweifelsfrei davon, die hübsche Nachbarin des attraktiven Helden zu sein und ihm bei seinen Abenteuern treu zur Seite zu stehen.

Doch ob man sich nun eher an der Besetzung erfreut oder die Actionszenen verschlingt – dieser Film liefert in visueller Sicht etwas für jeden Geschmack. Und zum Nachdenken oder Träumen kann er sowohl junge als auch ältere Zuschauer verleiten.

Es sind 106 Minuten, in denen Taylor Lautner und Lily Collins uns auf ihre mutige Abenteuerjagd entführen – und diese Minuten lohnen sich.

Hoher Einsatz von Taylor Lautner

Den Großteil der Actionszenen hat Taylor Lautner selbst gedreht, statt einen Stuntman seine Arbeit übernehmen zu lassen, und diese Bereitschaft für den Ganzkörpereinsatz und die Leidenschaft zum Dreh hat er auf die Leinwand übertragen können. Seine Figur wirkt dadurch echt und lebendig und sorgt dafür, dass die Zuschauer umso mehr in das Geschehen einbezogen werden und mit dem armen Jungen, dessen Leben durch einen Zufall dermaßen auf den Kopf gestellt wurde, mitfühlen.

Die FSK (Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft) wurde auf zwölf Jahre festgelegt und selbst wenn nicht Unmengen an Blut während des Films fließen, haben einige der Szenen es durchaus verdient, dass Jugendliche und ihre Eltern davor gewarnt werden, sie leichtfertig anzuschauen.